Naturheilkundeverfahren

Naturheilkundeverfahren

  

- Klassische Homöopathie

 

Die rund 2500 Homöopathischen Arzneimittel gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Die bekannten Globuli (Rohrzuckerkügelchen), Tropfen, Tabletten, Salben und Tinkturen.

Meistens bestehen sie aus Auszügen von Pflanzen, Mineralien und Tieren.

 

Das Anwendungsspektrum ist sehr breit gefächert. Hier ein paar Anwendungsbeispiele:

 

  • Erkältungszuständen
  • genereller Abwehrschwäche
  • Verdauungsproblemen,
  • Allergien
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel,
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Haarausfall
  • Hautproblemen
  • Sonnenbrand
  • Bluthochdruck
  • Gelenkbeschwerden
  • degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und angrenzenden Gelenken
  • depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Angstzustände und Stress

 

Die Mittel sind geeignet für Säuglinge, Klein/-kinder und Erwachsene.

 

- Irisdiagnostik

 

Griech. Iris = Regenbogen; Regenbogenhaut im Auge

 

Die Irisdiagnostik gehört zu den wichtigsten Diagnosemaßnahmen in der Naturheilkunde. Bei der Irisdiagnose ist eine Früherkennung von Krankheiten und Belastungen möglich.

Erkrankungen sind häufig viele Jahre lang von funktioneller Natur, ohne morphologischen Nachweis – d.h. Patienten haben zwar Beschwerden, aber ohne Befund. 

Bei der Irisdiagnose kann man diese funktionellen Störungen im Auge erfassen. Sogar Belastungen, die erst Jahrzehnte später zum Ausbruch kommen könnten, sind auf diese Weise ersichtlich.

Die Irisdiagnose gibt wichtige Aufschlüsse über die Konstitution des Menschen. 

An keiner Stelle, nicht einmal bei den Fingerabdrücken, unterscheiden sich die Menschen so sehr wie in den Augen. Eine starke Vergrößerung erinnert an eine Landkarte. Wie kein Landstrich dieser Erde dem anderen gleicht, so wenig stimmt eine Regenbogenhaut mit der anderen überein.

Erstaunliches wurde in der Irisdiagnose herausgefunden:
Ein gesundes Organ macht keine Zeichen im Auge, wohl aber ein krankes, leistungsschwaches oder akut gefährdetes, aber auch schon das belastete.

- Akupunktur / Ohrakupunktur


Dieser Begriff Akupunktur setzt sich aus zwei Worten zusammen:


lat. acus = Nadel

lat. Pungere; punctum = stechen, bedeutet den Punkt stechen.


Damit wird eine alte, aus China stammende Heilweise bezeichnet.


Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht davon aus, dass es eine Lebenskraft (Qi) gibt, die den Menschen gesund hält. Bei Beschwerden oder Erkrankungen kommt es zur sogenannten Qi-Stagnation. Die TCM beschreibt desweiteren zwei gegensätzliche, aber sich ergänzende Kräfte Yin und Yang. Diese Kräfte stehen normalerweise in einem harmonischen Gleichgewicht. Eine Störung dieses Gleichgewichtes zwischen Yin und Yang äußert sich gemäß der chinesischen Medizin als Krankheit bzw. in Form von Beschwerden.


Die Anwendung der Akupunktur führt zu einem Energieausgleich, zu einer Harmonisierung von Yin und Yang, damit das Qi wieder fließen kann. Durch diese Harmonisierung werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt, daraus folgend kommt es zur Heilung bzw. Besserung der Beschwerden.


Die Akupunktur kann bei einer Vielzahl von Störungen alleine oder in Kombination mit anderen Therapieverfahren angewendet werden. Akupunktur ist eine sehr wirkungsvolle Therapie.


Die Ohrakupunktur ist eine Methode, akute und chronische Erkrankungen zu behandeln. Sie stellt damit heute eine wichtige Ergänzung zur Schulmedizin dar. Ihre Hauptindikation liegt in der Schmerzbehandlung.

Die Ohrakupunktur beruht auf der Spiegelung des menschlichen Körpers am Ohr (Somatotopie). Genauer gesagt : Die Spiegelung der unterschiedlichen Aktivitäten des Körpers im Gehirn.


Durch die Akupunktur werden über das Ohr Impulse an das Gehirn zur Behandlung von Störungen im Körper geleitet.


Indikationen:


  • HWS Syndrom
  • Schwindel
  • Migräne
  • BWS Blockade
  • LWS Syndrom
  • akuter Schiefhals
  • Schulter-Arm Syndrom
  • Tennisarm
  • Intercostalneuralgie
  • Carpaltunnel-Syndrom
  • Steissbeinschmerz
  • Hüftbeschwerden
  • Kniebeschwerden
  • Achillessehnenschmerzen
  • Fersensporn
  • Rheumatische Beschwerden
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion